«Flugplatz könnte unter Druck geraten»

«Flugplatz könnte unter Druck geraten»

Montagmorgen nach dem Nein zum Gripen. Die Kampfjets starten wie gewohnt ihre Trainingsflüge in Meiringen und donnern über den Mikrokosmos. So laut, so normal. Doch was bedeutet der Verzicht auf den Gripen tatsächlich? «Kurzfristig hat das Nein zum Gripen sicher keine Auswirkungen auf den Flugplatz Meiringen», sagt Grossrat Gerhard Fischer. Für ihn ist aber klar, dass die mittel- und langfristigen Konsequenzen durchaus spürbar sein könnten. Weniger Flugzeuge heisst auch weniger Flugbewegungen, lautet seine simple Rechnung. «Trifft dieses Szenario ein, könnten der Standort Meiringen und die damit verbundenen Arbeitsplätze unter Druck geraten.»
Beitrag auf jungfrauzeitung.ch

 

Kommentare: 2

  1. Hans Ulrich Suter sagt:

    Das ist doch sehr kurzfritig gedacht… Gefährdet ist doch vor allem der Flugplatz Kloten, wenn nach dem “Verrosten” der F/A-18 überhaupt keine Luftpolizeidienste mehr durchgeführt werden können. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass die Luftwaffe (oops, ich meinte natürlich die Bundeswehr/NATO) diesen Dienst (auch gegen Bezahlung) macht, damit Kloten die Flughäfen München oder Frankfurt (von mir zu Hause bequem mit dem Zug erreichbar) konkurrieren kann? Oder haben wir dann einen andere Luftkontrolle “gestrickt” von der SR Osterhasi aus dem Aargau?

  2. Robert Hänggi sagt:

    FDP und CVP sind auch keine wirklich echten bürgerlichen Parteien. Die Frage ist nur, welche von beiden Parteien hat mehr Linke und steht den Sozialisten und den Grünen am nächsten?

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