GSoA: Armee ist ein "Risiko für Demokratie und Menschenrechte" – Kader sind "Rambos"
Ganz nach Orwell’scher Manier (“1984”) versucht die GSoA die Realität neu zu definieren: “Friede ist Krieg“! In einem Kommentar auf ihrer Webseite wird heute behauptet:
“Wir sind uns bewusst, dass – solange die Armee existiert – sie ein Risiko für Demokratie und Menschenrechte bleibt. Ob Wehrpflicht oder freiwillige Miliz: Soldaten, die weitermachen wollen, gehören bereits heute schon oft zu jenem Schlag, der in der öffentlichen Debatte die Bezeichnung «Rambo» trägt.”
Quelle: GSoA.ch
Wir – und damit sind die Kaderangehörigen der Armee und nicht nur die Gruppe Giardino gemeint – sind erschüttert über diese Beurteilung der GSoA. Tausende von verantwortungsvollen Bürgern werden zu Gegnern der Demokratie und der Menschenrechte stigmatisiert. Das ist unhaltbar, eine Frechheit und entbehrt jeglicher seriöser Beurteilung. Einmal mehr zeigt die GSoA, welch’ bürgerverachtendes Bild sie von unserer Milizarmee, der Demokratie und den sich in vielen Diensttagen aufopfernden Kader hat. Dieses Bild ist abscheulich, widerspricht der Realität und ist mit Vehemenz zurückzuweisen.
Wie aus diesen Zeilen klar wird, geht es der GSoA offenbar nicht nur um die Abschaffung der Armee. Diese Zeilen sind ein Angriff auf die bürgerliche Gesellschaft und das Erfolgsmodell Schweiz. Auch deshalb ist die Unsicherheitsinitiative der GSoA (Aufhebung der Wehrpflicht) abzulehnen. Diese Gruppe ist eine Bedrohung für die Schweiz!
Wir fordern die GSoA auf, sich öffentlich bei den Tausenden von aktiven und ehemaligen Angehörigen der Armee – und damit bei einem Grossteil der Schweizer Bevölkerung – zu entschuldigen und sich vom Autor dieses Beitrags zu distanzieren. Solche menschverachtenden Äusserungen bringen das Fass des Anstands definitiv zum Überlaufen.