NATO fordert mehr Militärausgaben

NATO fordert mehr Militärausgaben

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat die EU-Regierungen zu höheren Verteidigungsausgaben nach der Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise aufgefordert. «Ein starkes Europa wird einen starken politischen Willen erfordern», sagte er am Donnerstag in Brüssel vor der Denkfabrik Carnegie Europe.
Dieser politische Wille sei für höhere Verteidigungsausgaben nach der Krise, für langfristige Beschaffungsvorhaben und für die Übernahme von mehr Sicherheitsverantwortung in Europas Nachbarschaft nötig.
Beitrag auf 20min.ch

 

Kommentare: 3

  1. Fredy Stuber sagt:

    Die NATO zeigt ihre Fratze als Marionette (Machtgeile nullen) einer Industrie gesteuerten Angriffsgemeinschaft.
    Hier zeigt sich klar, dass nach wie vor die Schweiz gut daran tut, eine über Generationen gewachsene Miliz Armee gut ausgerüstet weiter zu entwickeln.
    „Die 5 Milliarden sind eine Sicherheit Investition“
    Brüssels EU + USA Söldner Armeen, oder hinreichend als Terror Brigaden entlarvt, werden sich wie die Geschichte der Schweiz zeigt, nicht leicht in ein Patriotisches Miliz Armee Land hinein befehligen lassen.

  2. Beda Düggelin sagt:

    NATO-Generalsekretär Rasmussen wird alsbald zurücktreten. Nun versucht er, noch einen Pflock einzuschlagen und darauf hinzuweisen, dass die NATO selbst ihre defensiven Verpflichtungen nicht mehr wahrnehmen kann. Da die Wirtschafts- und Finanzkrise noch lange nicht überwunden ist, wird sein Aufruf verhallen wie ein Echo und die GSoA wird beruhigt feststellen, dass ja wohl seine Aufforderung völlig weltfremd sei. – Beurteile die Leute nicht nach ihren Worten, sondern nach ihren Taten!

  3. Willy Stucky sagt:

    „Mehr Geld – mehr Krieg“ lautet der Slogan der ersten Reaktion auf der einschlägigen Site von 20min.ch. Es wäre schön, ein solcher Slogan würde an unseren Gymnasien und Hochschulen sowie in unseren Parlamenten und öffentlichen philosophischen Gesprächsrunden ERNSTHAFT DISKUTIERT und nicht bloss schulterzuckend akzeptiert. Solche ernsthaften Diskussionen wären in der Schweiz bitternötig. Der Skandal ist nicht ein solcher Slogan, sondern die bewusste(?) Weigerung der geistigen(?) Eliten, ihn in Streitgesprächen radikal in Frage zu stellen. Unsere philosophische Trägheit ist das Übel, nicht irgendwelche Glaubensinhalte, die sich in Slogans verdichtet haben.
    Unsere Gesellschaft ist durch und durch psychologisiert und durch und durch soziologisiert. Therapeutinnen und Therapeuten beherrschen das Feld, was zur Folge hat, dass die „einfachen“ Bürgerinnen und Bürger aus Ehrfurcht vor der Wissenschaft an ihrem eigenen Verstand zweifeln, anstatt dass sie am Verstand der Therapeutinnen zweifelten.
    Was in Frankreich und in praktisch allen angelsächsischen Ländern gang und gäbe ist, nämlich kontroverse philosophische Diskussionen, wurde ausgerechnet in der Besten aller Demokratien von einer radikalen Minderheit erfolgreich eingeschläfert…

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