Schlagwort: IT

Für den Wiederaufbau einer glaubwürdigen Milizarmee

FIS-Heer: Untersuchungsbericht zum 750-Millionen-Flop des Bundes veröffentlicht

FIS-Heer ist der grösste IT-Flop des Bundes. Obwohl man seit 2006 rund 750 Millionen Franken in das computergestützte Führungsinstrument der Armee investierte, konnte es nie seine ursprünglichen Zweck erfüllen. Trotzdem hat man das System nie ausser Betrieb genommen, weil man vom aufgebauten Know-How profitieren wollte. 2012 wurde entschieden, den Einsatzbereich des Systems stark einzuschränken, bis …

3,3 Milliarden für Armee-Kommunikation

Stolz vermeldete das VBS am vergangenen Freitag, dass es die nun in Zürich stattfindende Leichtathletik-EM mit der Muskelkraft seiner Soldaten und 3,3 Millionen Franken unterstütze. Gleichentags ging auch ein Dokument online, das Ausgaben in tausendfacher Höhe ankündigte – doch das hängte die Armee nicht an die grosse Glocke. Wie der «Blick» am Mittwoch offenlegte, will …

VBS-Berater verdiente 10 Jahre lang mehr als ein Bundesrat

Nach den Diskussionen um die grosszügige Abgangsentschädigung für Ex-VBS-Chef Ulrich Appenzeller sorgt die Lohnpolitik im Verteidigungsdepartement schon wieder für Schlagzeilen. Laut einem Bericht der «Sonntagszeitung» verdiente ein IT-Berater während rund zehn Jahren eine halbe Million pro Jahr, 1800 Franken pro Tag. Und dies, ohne dass sein Job je ausgeschrieben worden sei. Damit verdiente der einfache …

Neues Zentrum zur Bereitstellung der Bürocomputer für die Armee

Im Beisein von Bundesrat Ueli Maurer hat am 6. Mai 2014 auf dem Waffenplatz Thun die Grundsteinlegung für das neue Bereitstellungs- und Reparaturzentrum (Maintenance and Repair Center, MRC) der Führungsunterstützungsbasis (FUB) stattgefunden. Im MRC werden künftig sämtliche Bürocomputer für den Bereich Verteidigung und die militärischen IKT-Systeme konfiguriert und repariert.

Geri Müller: "Die Armee hat keine Sicherheitskultur"

Die Logistikbasis der Armee verschickt derzeit 27 000 Briefe an ehemalige Soldaten und fordert diese auf, ihr Dienstbüchlein einzusenden, sofern noch vorhanden. Sowohl im Brief wie auch in einer Stellungnahme gegenüber der NZZ vergangenen Donnerstag schrieb die Armee von einer «Überarbeitung von Datenbeständen», verschwieg aber den Grund für die Aktion. Erst nach Recherchen der SonntagsZeitung …