Schlagwort: Kommunikation

Für den Wiederaufbau einer glaubwürdigen Milizarmee

Luftkampf bis zuletzt

Wer etwas verkaufen will, muss sich selber gut verkaufen. Das gilt für fliegende Strassenhändler ebenso wie für die Händler von fliegenden Produkten. Zurzeit will der Bundesrat neue Kampfflugzeuge kaufen. Als journalistischer Beobachter stelle ich fest: Gewisse Anbieter von Kampfjets verkaufen sich denkbar schlecht.

Die Wirtschaft ist wieder scharf auf Offiziere

Lange galt: Unternehmen wollen keine Offiziere. Nicht nur weil diese jedes Jahr einige Wochen fehlen. «Auch der Führungsstil, der früher im Militär gelehrt wurde, war in der Privatwirtschaft nicht mehr gefragt», sagt Balz Stückelberger, Geschäftsführer vom Arbeitgeberverband der Banken in der Schweiz. Doch neuerdings sind Konzerne aber offenbar wieder scharf auf Offiziere. In einem Interview …

WOZ: Das brachiale Gesicht der bürgerlichen Schweiz

Recherchen zeigen: Die aggressiven Verteidiger der Wehrpflicht von der Gruppe Giardino und von Pro Tell sind keine randständigen Eiferer. Sie sind bestens vernetzt bis in gemässigte bürgerliche Kreise.

WOZ-Affäre um den "heissen Käse": Hermann Suter reicht Strafantrag ein

Hermann Suter hat heute bei Staatsanwaltschaft Zürich Limmat 
(Stauffacherstrasse 55) einen Strafantrag i.S. Ehrverletzung, Verleumdung, Beschimpfung sowie unbefugtes Aufnehmen von Gesprächen gegen Dominik Gross, WoZ-Journalist, sowie gegen Unbekannt eingereicht. Weitere rechtliche Schritte sind in Vorbereitung.

Aussage von Hermann Suter – wie es wirklich war

Betrifft: Medienberichte in der woz.ch – 20min.ch – NZZ.ch – politnetz.ch Die Tage am Convoy waren anstrengend für Hermann Suter. Es war heiss und durstig. Beim kühlen Bier im Festzelt hat er im Zusammenhang mit der Verlotterung der Armee gesagt:  “mit Ausnahme von Maurer sollte man die alle mit heissem Käse verschiessen” – eine in der Innerschweiz …

Giardino am Convoy to Remember (ganze Bilderserie)

Impressionen von allen Tagen. Bilder: Hans Kurmann (cc)

Rezension zum Buch: Nur eine gut ausgerüstete Milizarmee ist ein Garant für die Sicherheit unseres Landes

Mit dem Argument der Sicherheitsdividende als «Gewinnausschüttung» nach dem Ende des Kalten Krieges köderte man die Bürgerinnen und Bürger in der Schweiz, sich von der Wehrhaftigkeit zu verabschieden, einer sukzessiven Verkleinerung der Armee zuzustimmen und sich von den Phantasten eines immer friedlichen Europas leiten zu lassen. Die Schweiz, so die Argumentation, sei nur noch «umgeben …

Sicherheit ohne Politik

Sicherheitspolitik äussert sich auch in Symbolen: der Igel an der Expo 64 war so eines, der Spruch von der «besten Armee der Welt» ist das heute noch gültige. Doch wer eine solche zum Ziel setzt, braucht eigentlich keine Sicherheitspolitik mehr. Das ist das Ergebnis meiner Erinnerungen an meine Erlebnisse mit der Sicherheitspolitik. (von Oswald Sigg)