Ukraine-Krise: Schweden baut Luftwaffe stärker aus als zuvor geplant

Ukraine-Krise: Schweden baut Luftwaffe stärker aus als zuvor geplant

Angesichts der köchelnden Krise in Osteuropa im Zuge der Besetzung der Krim durch Russland und Ängsten vor möglichen weiteren russischen Landnahmen in der Ostukraine und im Baltikum zeigt das neutrale Schweden die Zähne: Verteidigungsministerin Karin Enstrom gab vor Tagen bekannt, dass man die Luftwaffe stärker ausbauen werde, als es einer früheren Entscheidung des Parlaments entspreche: Demnach sollen 70 weitere Mehrzweckkampflugzeuge Saab JAS 39 “Super Gripen” beschafft werden. Das Parlament hatte 60 abgesegnet. […]
Voriges Jahr gab es dann ein “Erweckungserlebnis” der besonderen Art, als Ende März russische Kampfflugzeuge, darunter schwere strategische Tupolew Tu-22M “Backfire”-Bomber, während eines nächtlichen Manövers über der Ostsee unerwartet in schwedischen Luftraum eindrangen und offenbar Angriffe auf strategische Ziele in und um Stockholm übten. Schwedens Luftwaffe wurde völlig überrumpelt und brachte keine Jäger hoch, dafür stiegen von Litauen aus dänische F-16 der Nato hoch und beschatteten die Russen während ihres Rückflugs.
Heute sind sich Regierung und Opposition in Schweden einig, dass die Verteidigungsfähigkeit des Landes mangelhaft ist. Der Wiederaufbau einer robusten Verteidigungsfähigkeit würde allerdings nach Ansicht von Militärexperten bis zu zehn Jahre dauern […].
Beitrag auf diepresse.com

 

Kommentare: 20

  1. Franz Betschon sagt:

    Die Sache mit den zehn Jahren können wir nachvollziehen, aber: In der Schweiz sind sich Regierung und Opposition einig, dass bei uns alles bestens ist und die Verfassung eingehalten wird.

  2. Alexander Steinacher sagt:

    Ja, sie sind sich einig, mit Scheuklappen vor den Augen und Gehörschutzpfropfen in den Ohren! Die Verfassung wird mitnichten eingehalten. Sie überlässt es zwar mit dem Auftrag unter Art. 58, der Kompetenz bzw. Intelligenz der ausführenden, verantwortlichen Behörden; ein schleichendes bis totales Versagen ist aber nicht vorgesehen! Damit konnte der Verfassungsgeber nicht rechnen. Verfassungsgeber sind wir, das Volk, der Souverän! Wir sollten denen die Scheuklappen und Gehörpfropfen abreissen können! Es gibt Gründe, warum Schweden seine Sicherheitssensibilität wieder entdeckt. Wir sollten uns an ihnen ein Vorbild nehmen. Schwäche erzeugt keinen Respekt! Nirgends!

  3. E. Haas sagt:

    Wir können davon ausgehen, dass Schweden bis in ca 2 Jahren Mitglied der NATO sein wird, auch Finnland wird den Schritt aus praktischen sicherheitspolitischen Ueberlegungen machen und vor 2020 NATO-Mitglied werden (die beiden anderen skandinavischen Staaten Norwegen und Dänemark sind seit 1949 NATO-Mitglieder). Autarke Verteidigung in Europa ist eine Illusion (auch wenn wir in der Schweiz weiterhin diesem Phantom nachlaufen, vor hundert Jahren ergab das einen Sinn, wir sind aber nun im 2014 und nicht mehr 1870, bzw 1914 oder 1939), das NATO-Verteidigungsbündnis ist die richtige Antwort auf das aggressive nationalistische russische Putin-Regime, das primär die Einheit aller russischsprachigen Slawen im Fokus hat (Teil-Restauration des Zarenreichs): Russland mit ca 120 Mio Russen und ca 20 Mio muslimischen Minderheitsvölker, die Krim mit ca 2 Mio Einw (davon ca 60% Russen), die ca 8 Mio Russen in der Ukraine, die ca 9 Mio Weiss-Russen in Belarus/Weissrussland, die ca 2 Mio Russen in Kasachstan, in den drei baltischen Staaten (total 7 Mio Einw) leben auch noch ca 1 Mio Russen und die Balten-Staaten Litauen, Lettland, Estland wurden in weiser Voraussicht vor über 10 Jahren auch NATO-Mitglieder, sind Teil des stärksten Militärbündnisses der Welt. Und wie stark bzw schwach die russische Armee eigentlich ist, siehe den Beitrag von A. Stahel, auch auf der GG-Homepage.

    • Hans Ulrich Suter sagt:

      Was lernen wir daraus? Hasen können sich nicht selber verteidigen……
      Im Ernst. Natürlich hat Schweden dieselben Fehler gemacht wie die “dummen Schweizer”, aber ein NATO-Beitritt wäre dann noch dümmer, was der Kaukasuskrieg (2008) mehr als nur deutlich machen dürfte. Es wird Schweden und der Schweiz gar nichts anderes übrigbleiben als die jeweiligen Armeen wieder aufzubauen, wobei das Schweizer System im Moment schon sehr verkorkst ist, ein Grund ist sicherlich, dass die falschen Leute Offiziere geworden sind, ein anderer ist die Faulheit der MacDonalds-Generation, die an Landesverrat grenzende Unfähigkeit der VBS-Mitarbeiter usw.usf. Daher bin ich skeptisch ob es diesmal gelingen wird die Armee rechtzeitig wieder aufzubauen. Schweden hat sicher einen schönen Startvorsprung, aber auch dort hat es Deppen. Ich hole schon mal die russischen Fähnchen aus dem Schrank damit ich den durchfahrenden Panzern schön zuwinken kann….

    • E. Haas sagt:

      Es war die bürgerliche Regierung in Schweden welche den schwedischen Militär-Etat drastisch kürzte und zusammenstrich und auch noch gleich die Wehrpflicht abschaffte, soviel ist klar, und es wird auch die bürgerliche Regierung Schwedens sein, die nun das allianzfreie EU-Mitglied Schweden auch in die NATO führen wird (Prognose: innerhalb der nächsten 2 Jahre).
      Herr Suter, Sie müssen Ihren Frust und Dampf bei Ihresgleichen ablassen, nicht an E. Allemann, C. Galladé und der Sozialdemokratischen Partei, das Schweizer Parlament ist zu 60 – 70% von bürgerlichen und rechten Parteien beherrscht, vielleicht wollen die, also diese helvetischen bürgerlichen und rechten Parteien auch in die NATO, wie in Schweden…
      Und Putin will die russischsprachigen Slawen vereinen, die Schweiz interessiert ihn nicht, er raubt doch nicht seine eigene Bank aus, wenn schon X-Mrd Fr / Euro / Dollar an gestohlenem Russen-Oligarchengeld in der Schweiz gebunkert ist (Putins Privatvermögen wird inzwischen auf mehrere Mrd Fr geschätzt), zudem ist das russische Heer mit seinen 360’000 Mann nicht gerade furchteinflössend, bzw die knapp ca 800’000 Mann der russischen Streitkräfte sind ein paar Schuhnummern zu klein um die NATO-Armeen ernsthaft herausfordern zu können, die vereinigten NATO-Armeen bringen es zusammen auf über 3.3 Mio Mann (inklusive U.S.A.).

    • Fritz Kälin sagt:

      In der Welt geht es zum Glück nicht nur um Militärpolitik. Der Eintritt in die NATO ist eine definitive Aufgabe von Unabhängigkeit. Dies ist mit ein Grund, weshalb selbst im Kalten Krieg nicht alle Länder westlich des Eisernen Vorhanges den ‘rein militärisch logischen’ Schritt eines NATO-Beitrittes vollzogen.
      Die Schweiz würde durch einen NATO-Beitritt ihr wertvollstes Gut (Unabhängigkeit und eine für einen Kleinstaat beneidenswerte Handlungsfähigkeit) zum vornherein preisgeben, nur um eines hypothetischen Tages auf den Schutz der westlichen Staatenwelt zählen zu können. Was aber, wenn genau aus jener Welt unannehmbare Forderungen an die Schweiz gestellt werden? Es gibt durchaus Alternativen zu Wallfahrten unseres Bundesrates. Diejenigen, die den Mut zu diesen Alternativen nicht aufbringen, sind auch genau jene Gripengegner, um die es in Bundesrat Maurers Rede geht.
      Eine Doppelstrategie, wie wir sie einst im Sicherheitspolitischen Bericht von 1973 offiziell formuliert hatten, wäre heute preiswerter denn je umsetzbar.

  4. Robert Hänggi sagt:

    Schweden hat aber auch keine GSoA und keine Evi Allemann die unbedingt will, dass der Volkswille respektiert wird, falls der Gripen abgelehnt wird. Komisch nur, dass Evi Allemann dieselben Forderungen inbezug auf das Einhalten des Volkswillens und des Respektierens der Volksrechte nie an ihre Partei und dort insbesondere an BR Sommaruga stellt. Das nennt man dann eine linke Diktatur und keine direkte Demokratie, denn diese ist zum Papiertiger verkommen.

    • E. Haas sagt:

      Es war die bürgerliche Regierung in Schweden welche den schwedischen Militär-Etat drastisch kürzte und zusammenstrich und auch noch gleich die Wehrpflicht abschaffte, soviel ist klar, und es wird auch die bürgerliche Regierung Schwedens sein, die nun das allianzfreie EU-Mitglied Schweden auch in die NATO führen wird (Prognose: innerhalb der nächsten 2 Jahre).
      Herr Hänggi, Sie müssen Ihren Frust und Dampf bei Ihresgleichen ablassen, nicht an E. Allemann, C. Galladé und der Sozialdemokratischen Partei, das Schweizer Parlament ist zu 60 – 70% von bürgerlichen und rechten Parteien beherrscht, vielleicht wollen die, also diese helvetischen bürgerlichen und rechten Parteien auch in die NATO, wie in Schweden…
      Und Putin will die russischsprachigen Slawen vereinen, die Schweiz interessiert ihn nicht, er raubt doch nicht seine eigene Bank aus, wenn schon X-Mrd Fr / Euro / Dollar an gestohlenem Russen-Oligarchengeld in der Schweiz gebunkert ist (Putins Privatvermögen wird inzwischen auf mehrere Mrd Fr geschätzt), zudem ist das russische Heer mit seinen 360’000 Mann nicht gerade furchteinflössend, bzw die knapp ca 800’000 Mann der russischen Streitkräfte sind ein paar Schuhnummern zu klein um die NATO-Armeen ernsthaft herausfordern zu können, die vereinigten NATO-Armeen bringen es zusammen auf über 3.3 Mio Mann (inklusive U.S.A.).

  5. Robert Hänggi sagt:

    Wie mutig diese Sozialisten in Tat und Wahrheit sind hat sich schon daran gezeigt, dass es Herbert Karl Frahm vorgezogen hat eiligst nach Dänemark und später nach Norwegen abzuhauen, wo er unter falschem Namen Willy Brandt auf Tauchstation gegangen ist.
    Das Schweizervolk versäumt es leider immer noch, diesen Brüdern zur Sonne zur Freiheit endlich einmal so richtig zu zeigen wo der Hammer hängt.

  6. Alexander Steinacher sagt:

    Bei uns werden die National-Suizidalen (Nasu) gehätschelt, gepflegt und gewählt! Bis wann? Schweden zur Nato – in 2 Jahren? Hoffentlich nicht! Wir – uns auf die Nato verlassen? das passt eben zu “Nasu”!

    • E. Haas sagt:

      Es war die bürgerliche Regierung in Schweden welche den schwedischen Militär-Etat drastisch kürzte und zusammenstrich und auch noch gleich die Wehrpflicht abschaffte, soviel ist klar, und es wird auch die bürgerliche Regierung Schwedens sein, die nun das allianzfreie EU-Mitglied Schweden auch in die NATO führen wird (Prognose: innerhalb der nächsten 2 Jahre).
      Herr Steinacher, Sie müssen Ihren Frust und Dampf bei Ihresgleichen ablassen, nicht an den Nationalrätinnen E. Allemann, C. Galladé und der Sozialdemokratischen Partei, das Schweizer Parlament ist zu 60 – 70% von bürgerlichen und rechten Parteien beherrscht, vielleicht wollen die, also diese helvetischen bürgerlichen und rechten Parteien auch in die NATO, wie in Schweden…

  7. Robert Hänggi sagt:

    E. Haas Ich lasse keinen Frust und Dampf ab sondern nenne Fakten. Und Fakt ist, dass die Sozialisten schon seit jeher unsere Milizarmee bekämpft haben und auch abschaffen wollten. Und ebenfalls auch die Polizei. Damit sie ungehindert den Sozialismus einführen können. “Schleichend, sodass es das Volk nicht merken soll.” Das sind die Worte von Parteipräsident Christian Levrat. Christian Levrat duldet keine Rechten mehr im Bundesrat. Sind wir denn schon so weit, dass Levrat bestimmen kann, wer im Bundesrat ist und wer nicht? Das ist linke Diktatur und keine direkte Demokratie. Schon die Vorgängerin von Chantal Galladé, die fanatische Pazifistin Barbara Häring-Binder – natürlich ebenfalls von der SP was denn sonst? – wollte doch schon immer unsere Milizarmee abschaffen. Ebenso auch die unerträgliche Selbstdarstellerin und Kopftuchträgerin Calmy-Rey.
    E. Haas für mich sind Sie und Ihresgleichen ganz einfach nur noch hinterhältige Anarchisten, Demagogen, Defätisten, Volks- und Landesverräter. Wer ArmeeabschafferInnen in Schutz nimmt und sie verteidigt qualifiziert sich selbst. Im Bundesrat sitzen 6 ArmeeabschafferInnen. Der Ständerat ist linkslastig und der Nationalrat ebenfalls. Und wer hat denn die Konkordanz verraten und gebrochen und warum? Das sind doch die Linken gewesen. Vor allem aber die Sozis. Und was Sie E. Haas zu den Bürgerlichen zählen sind in Tat und Wahrheit doch Ihre Verbündeten nämlich die Wölfe im Schafspelz. So hat die CVP einen linken Block wie selbst zugibt. Ich muss mich von Ihnen ganz sicher nicht belehren lassen. Ich habe 1961 meine RS gemacht und damals haben die Schweizerfrauen noch im Oberstübchen richtig funktioniert und kein Lamento wegen der Dienstwaffe und der Taschenmunition gemacht, obwohl es sehr viel mehr davon in den Haushalten gegeben hatte. Und Frauenhäuser haben unsere Mütter und Grossmütter auch nicht nötig gehabt. Das ist eine reine Erfindung dieser unzufriedenen Feministinnen und Emanzen. Es fällt nämlich auf, dass es in ganz Europa doch nur immer wieder die Sozialisten sind, welche die Armeen abschaffen wollen. Deshalb gibt es auch bereits 20 von ihnen zu Tode gesparte Rumpfarmeen. In Österreich musste der Verteidigungsminister Norbert Darabos sogar abgewählt werden, nicht nur weil er der SPÖ angehört hatte sondern obendrein auch noch ein Dienstverweigerer ist und dss Bundesheer praktisch im Alleingang abschaffen wollte. Und auf Quotenfrauen können wir ebenfalls sehr gut verzichten. Wer es in der Privatwirtschaft nicht schafft Karriere zu machen hat auch beim Staat und beim Bund in den Chefetagen absolut rein gar nichts verloren. Wir haben leider schon viel zu viele solcher Fehlbesetzungen und Totalausfälle.

  8. Robert Hänggi sagt:

    E. Haas Parteien und ihre VertreterInnen, die nicht bedingungslos hinter unserer Milizarmee stehen, sollten in Zukunft ganz einfach nicht mehr wählbar sein. Ihre Namen sind im Internet zu veröffentlichen. Dann werden wir ja sehen. Das Volk ist nicht so dumm wie es die Linken namentlich die GSoA wahrhaben wollen. Und PolitikerInnen die der GSoA angehören oder mit ihr sympathisieren haben auch in der Sicherheitskommission des Nationalrates absolut rein gar nichts verloren. Das ist nämlich der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Oder aber der Bock zum Gärtner gemacht. So aggressiv wie Evi Allemann und ihre ebenfalls linksradikalen Mitstreiterinnen gegen unsere Milzarmee vorgehen, müsste eigentlich sehr streng bestraft werden.
    Moskau einfach! Hatte es einst geheissen. Und lieber Tot als Rot! Versucht doch Euer Glück in Russland, China oder Nordkorea. Mal sehen wie weit Ihr dort mit dem Abschaffen dieser Armeen kommt. Lassen Sie es sich gesagt sein, E. Haas, bis jetzt ist es noch niemandem gelungen Russland militärisch zu bezwingen. Napoleon nicht und auch Adolf Hitler nicht. Die von den USA geführte NATO ist doch für Russland kein wirklich ernstzunehmender Gegner. Erst recht nicht sollten sich die Russen mit den Chinesen verbünden, was nicht auszuschliessen ist.
    Solche Spass-Armeen hat doch Russland schon längstens abgehakt und ad acta gelegt. Die Russen haben mämlich schon einmal die Amis in die Knie gezwungen. Vermutlich sind Sie damals noch nicht auf der Welt gewesen. Anfangs der sechziger Jahre hatte die Welt am Abgrund eines Atomkrieges gestanden. Die USA wollten zusammen mit Exilkubanern in der Schweinebucht eine Invasion auf Kuba starten. Auf Kuba haben aber bereits schon mobile russische Abschussrampen für Atomraketen gestanden und die Karibik ist von russichen mit Atomwaffen bestückten Kriegsschiffen abgeschirmt worden. John F. Kennedy und seine Generäle im Pentagon haben das Nachsehen gehabt. Nikita Chruschtschow hatte nämlich keine Zweifel daran gelassen, das er die USA sofort von der Landkarte ausradieren würde, sollten sie nicht zur Vernunft kommen und nachgeben. Und noch etwas, E. Haas, China hat alleine schon 3 Millionen Mann unter seiner Fahne und kann ohne weiteres noch mehr mobilisieren. Aber auch China ist eine Atomstreitmacht. E. Haas, Auf die NATO würde ich an Ihrer Stelle keine fünf Rappen setzen.
    Vergessen Sie es ganz einfach! E. Haas Von was träumen denn Sie eigentlich in der Nacht?

  9. Alexander Steinacher sagt:

    Herr Haas! Es geht zu allerletzt einfach ein bisschen ums Frust und Dampf ablassen. Es geht um die Zukunft der Schweiz. Es ist nur eine Feststellung, und noch keine Erklärung, dass die linken Oberideologen ihre von der Geschichte längst als kulturell-gesellschaftlichen und ökonomischen Totalschaden entlarvte Ausradierung der Nationalstaaten, und so eben auch des direkt demokratischen Rechtsstaates Schweiz neu inszenieren wollen. Über die Konsequenzen, bzw. Kollateralschäden solchen Tuns können Sie sich umfassend in der Geschichte, schon nur der letzten 100 Jahre informieren! Die neuen Linken, bzw. Sozis haben keine neuen Ziele! (ausser vielleicht im sozialistischen Paradies auf Wolke 7 des Ideologenvereins)Fanatiker haben noch nie etwas Gutes, Menschenfreundliches aufbauen können. Und auch keine echten Reformen, im Sinne von Verbesserungen erreicht. Ihr Wunschdenken, ihre Ideologien sind klar negativ, menschen-verachtend und selbstzerstörerisch. Erstaunlich ist einzig, dass immer wieder so viele den fundamentalistischen Führern und Predigern nachlaufen und dabei ihren eigenen digitalen Denkapparat auf 0 schalten!

  10. E. Haas sagt:

    @ R. Hänggi / A. Steinacher:
    Nun, leider ändert auch ihre mehr als deutliche Ablehnung der Sozialdemokraten und progressiver Ansichten nichts daran, dass die Schweiz seit 1848 ohne Unterbruch von Mitte-Rechts regiert wird und die sind damit verantwortlich, je nach Sichtweise, für die abgrundtiefe Misere in welcher die helvetische Nation angeblich ist (es ist überhaupt nicht meine Beurteilung, es ist einzig und alleine IHRE Sichtweise). Uebrigens sind die Sozialdemokraten die einzige Partei die nicht käuflich ist, die kein Schmiergeld annimmt, sie hat das Angebot von 1 Mio Fr von einer Bank vor über einem Jahr abgelehnt, ganz im Gegensatz zu ein paar Mitte-Rechts-Parteien die sich kaufen liessen, soviel zum Thema Anstand und Patriotismus.
    Links: Sozialdemokraten / Grüne Partei / Gewerkschaften / Linksliberale / Pazifisten / Friedensbewegung / Gewerbetreibende (KMU) / Landwirte / Realisten
    Mitte: GLP – Grünliberale Partei / CVP / EVP / BDP / Linksliberale, Christlich-Soziale, Konservative, Gewerbetreibende (KMU), Landwirte, Realisten
    Rechts: SVP / FDP / AUNS / Opportunisten, Nationalisten, Konservative, Reiche, Super-Reiche, Gewerbetreibende (KMU), Landwirte, Weltverschwörungs-Gläubige, unheimliche und gefährliche “Patrioten.

  11. Robert Hänggi sagt:

    E. Haas Aber die Konkordanz haben hauptsächlich Ihre Sozialdemokraten gebrochen und verraten und eine Mitte-Links-Regierung in Bundesbern installiert mit der sie nun die ganze Politik diktieren können. Die Sozialdemokraten sind auch sehr bekannt dafür, dass sie nur pflegeleichte Leute im Bundesrat akzeptieren, welche sie nach Lust und Laune erpressen und manipulieren können. Und zu Ihrer ganz speziellen Information: Auch ich bin einmal ein Anhänger und Sympathisant der Sozialdemokraten gewesen und zwar über 50 Jahre lang. Damals ist aber Ihre Partei noch anständig und glaubhaft gewesen, was sie heute schon längst nicht mehr ist. So habt Ihr auch verschiedene Eurer Mitglieder ausgeschlossen weil Ihr nicht kritikfähig sind und andere wiederum sind selbst ausgetreten, weil sie mit solchen Leuten wie Ihr seid nichts mehr zu tun haben wollen. Moritz Leuenberger hat jedenfalls keine Hemmungen gehabt sich beim Implenia Baukonzern im Verwaltungsrat Einsitz zu nehmen, obwohl er und seine Sozis eigentlich doch das Kapital bekämpfen wollen. Auch für die mehr als nur unglaubwürdigen und unanständigen Helden der Arbeit im Proletarierkittel gilt: Geld stinkt nicht! Cédric Wermuth und seine beiden Nachfolger sind jedenfalls keine Empfehlung. Und Helmuth Hubachers Händedruck bei Erich Honbecker in der DDR zusammen mit Dr. Peter Vollmer zeigen doch recht deutlich Eure ganze Gesinnung und die stinkt zum Himmel!

  12. Alexander Steinacher sagt:

    E.Haas; die verzweifelte Scheinargumentation eines Verblendeten! Progressive Ansichten; was soll das sein; die Schweiz als relativ erfolgreicher direkt-demokratischer Nationalstaat dem antidemokratischen, kapital-sozialistischen EU-Schulden-Boden gleichmachen? Genau wie der gewandelte Begriff “Sozial-Demokraten”; heute nur noch eine trügerische Worthülse; was soll daran sozial sein, das eigene Funktionieren, die eigene staatlich-gesellschaftliche Existenz von innen her zu zersetzen und für längst überholte Ideologien zu opfern? Oder was soll daran noch demokratisch sein, wenn diese Partei und ihre Lenker immer wieder demokratische Entscheide total in Frage stellen und die Umsetzung von Volksentscheiden sabotieren? Die Gläubigen halten durch, wer anfängt, seinen eigenen Denkapparat zu gebrauchen, springt von der Niedergang-orientierten Karre ab!

  13. Robert Hänggi sagt:

    Seht Euch bitte nur einmal die Website “125 Jahre SP – eine Partei demontiert sich selbst!” an.
    Vor allem aber das Sündenregister dieser Freunde des Kommunismus.
    Da schweigt des Sängers Höflichkeit!
    Auch in anderen europäischen Ländern wird dieser neuartige, diktatorische und aggressive Stil sogar auch noch gegen die eigenen Mitglieder sehr scharf kritisiert.Ihre wohl besten Zugpferde, die volksnah, glaubwürdig und anständig gewesen sind, haben sie hinausgeekelt, rausgeschmissen oder dann sind sie von selbst ausgetreten. So macht man keine Politik.
    Fazit: Stimmenverlust!
    Sogar auch noch ihre politischen Gegner im Ausland vermissen die alten Sozis und machen diesen penetranten Neulingen massive Vorwürfe.
    Macht nur weiter so! Eure politischen Gegner sind Euch sehr dankbar dafür, wenn Ihr für sie Wahlkampf betreibt. Braucht Ihr noch Werbematerial?

  14. Buchmann Hanspeter sagt:

    Warum werden solche Nachrichten von unserem NDB nicht an die Presse weitergeleitet und verbreitet?

Kommentare sind geschlossen.