Weltweite Militärausgaben: Alle rüsten auf – außer den USA

Weltweite Militärausgaben: Alle rüsten auf – außer den USA

Die weltweiten Rüstungsausgaben sind 2013 zum zweiten Mal in Folge gesunken. Rund 1,26 Billionen Euro gaben die Regierungen im vergangenen Jahr für ihr Militär aus, gegenüber 2012 bedeutet das einen Rückgang um 1,9 Prozent. Das geht aus dem Jahresbericht des Stockholm International Peace Research Institute (Sipri) heraus, der am Montag vorgestellt wird. Die Forscher in Schweden analysieren dafür die weltweiten Rüstungsetats.
Doch dieses Ergebnis ist fast ausschließlich den USA zu verdanken. Die größte Rüstungsnation der Welt drosselte ihre Ausgaben für die Armee im vergangenen Jahr um 7,8 Prozent auf 460 Milliarden Euro. Grund hierfür waren das Ende des Irak-Einsatzes, der beginnende Afghanistan-Rückzug und der Sparkurs des Pentagon.
Rechnet man die USA aus der Statistik heraus, kletterten die weltweiten Rüstungsausgaben um 1,8 Prozent. “Der Anstieg der Militärausgaben in Schwellen- und Entwicklungsländern setzt sich unvermindert fort”

Bericht auf spiegel.de – 20min.ch