Wie weiter mit der Schweizer Armee?

Wie weiter mit der Schweizer Armee?

Wie soll es mit der Schweizer Armee nach dem Gripen-Nein weitergehen? Die Kandidaten für den achten Bundesrat haben klare Vorstellungen: Abschaffen, modernisieren oder durch Profitruppe ersetzen? Für Raffael Wüthrich, Roland Mahler und Peter Rohrer ist klar: Die Schweizer Armee muss sich bewegen. Wie genau, das sehen Sie im Video.
Video auf blick.ch
Kommentar:
Drei Bürger beweisen ihre Inkompetenz – ideale Voraussetzungen, um Politiker zu werden.

 

Kommentare: 8

  1. Franz Betschon sagt:

    Jetzt dürften die “Armeefachleute” wieder hyperventilieren, um ihre nobelpreisträchtigen Ratschläge zu verbreiten oder auch nur, um mittels grösserer Verwirrung noch mehr Nebelpetarden zu streuen. Dabei gilt es nun nur, zwei Fragen nachzugehen: Wer steckt hinter der “Hidden Agenda” die der Schweizer Armee das Rückgrat gebrochen hat und wieso mauern die schweizerischen Massenmedien immer dann, wenn Bewegung in die richtige Richtung kommen könnte. Der Regisseur der “Hidden Agenda” ist gesucht!

  2. Willy P. Stelzer sagt:

    Wie weiter mit der Schweizer Armee? Man nehme sich die Zeit und lese das Buch “Mut zur Kursänderung”! Alles steht in dieser Dokumentation und wer wissen will, wie die Armee 61 einsatzfähig, glaubwürdig war und funktioniert hat, der nehme das Buch “Erinnerungen an die Armee 61” zur Hand.

  3. Alexander Steinacher sagt:

    Mut zur Kursänderung! Wer gestern die SFR-Arena verfolgt hat wurde bestätigt, dass die Abschaffungs-Ideologen nicht die geringsten Anstalten machen, sich wirklich zu informieren. Geld verteilen ist ihnen jedenfalls wichtiger, als die Sicherheit der Nation und der darin lebenden Bevölkerung aufzubauen und zu erhalten. Das demonstrative, augenblicklich einsetzende Kopfschütteln der Entourage von GSoA-Sekretär Nikolai Prawzic (!)wenn Toni Brunner oder Chr. Darbellay versuchten, die Lage vernünftig darzustellen, spricht Bände! Was in Fach- und Sachbüchern steht, oder was uns die Geschichte lehrt, wollen sie nicht wissen. Abschaffungs- und Schweiz-Entsorgungs-Ideologien scheinen von besonderen Ayatollahs oder Päpsten mit Unfehlbarkeitsanspruch gesegnet zu sein!

  4. Walter Guler sagt:

    Liebe Giardinos,
    Die Abstimmung über die Masseneinwanderung war bisher kein Thema für die
    «Gruppe Giardino». Dabei zeigt sich, dass in unserem Land der Ausländeranteil 23.3% unserer Bevölkerung beträgt. Deutschland hat 8.2%.
    Dabei will unser Bundesrat alle Schlupflöcher aktivieren um diesen Volkswillen nicht durchsetzen zu müssen. Also wird weiter eingewandert, bis wir Schweizer in der Minderheit sind. Der Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeld (Schüler von Konrad Lorenz) sagte einmal: Eine Masseneinwanderung von Fremden, kommt auch einer Landnahme gleich.. So frage ich mich allen Ernstes, was sollten wir eigentlich noch verteidigen, wenn unser Land von Fremden besetz sein sollte? Schweizer stehen an der Front, während die Migranten sich in der sozialen Hängematte räkeln, oder wenn der bestehende Konflikt sich mit einem (ehemaligen) Heimatland, der in unserem Land verbliebenen Einwohner, auszutragen wäre? Müssten diese wie im 2. Weltkrieg, als Risikoreiche «feindliche Elemente», interniert werden? (wie Japaner und Deutsche in den USA). So würden daher auch nötige Hilfskräfte für solche Aufgaben binden.
    Werden solche möglichen Szenarien bei Giardino auch erörtert, vorbehaltene Entscheide gefasst?

    • Hans Steffen sagt:

      Walter Guler ist mit seinen Gedanken wohl nicht allein. Im Vorfeld der Gripen-Abstimmung hörte ich das Argument: Wenn unser Land mit der Schrumpfarmee die Grenzen nicht verteidigen will. die wichtigsten Infrastruktur-Objekte nicht schützen kann und das Volk die Kriminalhorden aus dem Osten ungeschützt ertragen muss, was soll ein teurer Rolls-Royce-Flieger am Himmel? Wer so argumentierte war vermutlich kein Armeeabschaffer, sondern ein besorgter Bürger.

  5. Willy P. Stelzer sagt:

    Erläuterung für Herrn Walter Guler: Giardino hat eine klare Priorität gesetzt und konzentriert sich somit auf den Wiederaufbau einer einsatzfähigen und glaubwürdigen Armee welche ihren Auftrag gemäss Bundesverfassung Art. 57 und 58 erfüllen kann. Dazu gehört die Wiederherstellung des Begriffes “Dissuasion”. Unsere Miliz-Organisation wird alles daran setzen, dass die “vierte Reform” innerhalb von 18 Jahren nicht umgesetzt werden kann. Die WEA bedeutet nicht “Weiter-Entwicklung der Armee”, sondern “Weitere Eliminierung der Armee”. Wer dies noch nicht begriffen hat, dem ist nicht zu helfen – oder er gehört ins Lager der Armee-Abschaffer vom Dienst: SP, Grüne und GSoA.

  6. Hans Ulrich Suter sagt:

    Ich denke aber eine Frage müssen wir beantworten: Wenn man für das Milizprinzip ist, würde man dann nicht zwingendermassen verlangen, dass die “Ausländer” ebenfalls zur Verteidigung beitragen, sei es nun durch Militärdienst oder durch Zahlung einer entsprechenden Abgabe. Ich habe mal erwähnt, dass ich wie alle anderen 294++ Tage für die Armee aufgewendet habe (das ++ kann man sich denken) und daher muss ein hier arbeitender Ausländer diese 294Tage irgendwie auch ableisten, sei es allenfalls durch Abschlagszahlung (das wäre ein Jahressalär, eg. 100 000 sFr.). Ich vermute, dann hätte sich jegliche Diskussion über PFZ erledigt, weil dann die hochgelobten Fachkräfte, wie auch die Sozialtouristen sicher nicht kommen würden.

  7. ralf vonarburg sagt:

    Meine Meinung fiel wie üblich der Zensur zum Opfert. Ich trag’s mit Fassung. Immerhin eine Bemerkung zu Alexander Steinacher: Päpste mit Unfehlbarkeitsanspruch hat es in dieser Form noch nie gegeben. Dieser Unsinn wird laufend von Neuem suggeriert. Herr Steinacher hat wohl einen besondern Draht zum Zensuramt – er darf auch Unsinn ohne weiteres publizieren – Hauptsache ist doch, dass er den Katholiken bei passender oder unpassender Gelegenheit etwas verpasst. Bravo. Zensur in Stellung!

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