Schlagwort: Personal

Für den Wiederaufbau einer glaubwürdigen Milizarmee

Unsere Armee – die beste praktische Führungsausbildung

In den letzten 30- 40 Jahren hat die Qualität der Chefs drastisch nachgelassen. Warum? Was hat sich in dieser Zeit verändert? Immer mehr Chefs kommen aus den Managerschulen. Sie haben keine Produktekenntnisse und wissen wenig über die Produktionsmethoden. Zudem leben sie abgehoben und haben kaum persönliche Kontakte zu anderen Menschengruppen. So müssen sie sich ihre …

vouloir, pouvoir – quoi faire?

Je viens d’être interpellé téléphoniquement, comme officier de l’armée (je suis Lt Col), par un étudiant de médecine qui vient de terminer ses études et d’obtenir son certificat de médecin. Cette personne est en passe de finir sa formation de médecin militaire. Il doit cependant encore effectuer son paiement de galons de 3 mois. Hélas …

Untaugliche im Militär – eine Erfolgsbilanz

Auch Menschen mit körperlichen und psychischen Problemen müssen Dienst leisten dürfen, wenn sie keinen Militärpflichtersatz zahlen wollen. So will es ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Erstmals gibt es dazu in der Schweiz nun Zahlen: Neun von zehn Gesuchen konnten bewilligt werden.

Junge BDP will WK-Soldaten als Lückenfüller einsetzen

Die Junge BDP will WK-Soldaten in Gefängnisse schicken, damit sie dort aushelfen. Auch beim Grenzwachtkorps sollen die Soldaten zum Einsatz kommen, um möglichen Flüchtlingsströmen Herr zu werden. «Die Idee ist, dass WK-Soldaten temporär dort eingesetzt werden, wo es nötig ist», sagt Filip Winzap von der Jungen BDP. So könnten die Soldaten mit ausgebildeten Grenzwächtern an …

Armee mit stabilem Bestand

In der Schweizer Armee sind zwischen März 2012 und März 2013 insgesamt 20’235 Personen neu eingeteilt worden. Im selben Zeitraum haben 22’134 Personen die Armee verlassen. In der Bestandesbilanz führt dies zu einem Minus von 1899 Armeeangehörigen und einem Effektivbestand von 184’244 Soldaten. Das entspricht ungefähr 100 Prozent des Sollbestandes von 183’536. Die Alimentierung der …

Städter und Linke sind seltener in der Armee

Herr Szvircsev, 73 Prozent der Schweizer lehnen eine Aufhebung der allgemeinen Wehrpflicht ab. Überrascht Sie dieses Resultat? Ja, sehr. Denn unsere langjährigen Umfragen für die Sicherheitsstudien haben ein anderes Bild ergeben. Diese Umfragen haben im Durchschnitt 45 Prozent an Wehrpflichtgegnern eruiert. Auch Gesamteuropäisch stand die Wehrpflicht in letzter Zeit unter Druck und wurde hinterfragt. Schaut …

Organisation der Orientierungstage zur Rekrutierung von Kanton zu Kanton unterschiedlich

Tornare Manuel (NR/SP/GE): Ich ersuche den Bundesrat, folgende Fragen zu beantworten: 1. Kann er eine Bestandesaufnahme über die verschiedenen kantonalen Vorgehensweisen bei den Orientierungstagen machen? 2. Kann heute garantiert werden, dass Jugendliche, die Zivildienst leisten möchten, angemessene und objektive Informationen über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten erhalten?

Freiwillige Soldaten gesucht

Nach ökonomischer Logik lässt sich das Angebot an freiwilligen Milizsoldaten über die Höhe der Entschädigung steuern. Aber das Risiko, dass die Schweiz sich dadurch ein System mit vielen quantitativen und qualitativen Unwägbarkeiten einhandelt, ist nicht von der Hand zu weisen. Diese Vermutung jedenfalls drängt sich angesichts der europaweit gemachten Erfahrungen mit der Einführung von Freiwilligenstreitkräften …

«Weit über die Hälfte will zu den Kampftruppen»

«Nehmen Sie Platz, bitte», sagt Oberst Markus Hui vom Rekrutierungszentrum Sumiswald BE zum Stellungspflichtigen. «Aha, Sie wollen zu den Stinger.» Und dann zählt Hui auf, was solche mit Lenkwaffenraketen ausgestatteten Soldaten von frühmorgens bis spätabends herumschleppen müssen: «Stinger mit Nachtsichtgerät 18 Kilo; Splitterschutzweste 13 Kilo; Uniform, Marschschuhe, Sturmgewehr und Grundtrageinheit nochmals über 10 Kilo, gibt?» …

Weltwoche Editorial: Was die Armee bringt

Kürzlich hielten angeblich kenntnisreiche «Headhunter» in einem Beitrag des Schweizer Radios fest, dass die Schweizer ­Armee als Rekrutierungsinstrument von ­Führungskräften ausgedient habe. Die beim Militär vermittelten Techniken seien überholt, nicht mehr zeitgemäss, den Einfühlungs- und Kommunika­tionsbedürfnissen heutiger Generationen nicht mehr angemessen. Ich halte dies für einen glatten Irrtum.