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Die Festhalle in Sempach war am Samstag bis auf den letzten Platz besetzt, als Verteidigungsminister Ueli Maurer ans Rednerpult trat. Was er den Mitgliedern der Gruppe Giardino, die für eine starke Milizarmee einsteht, erzählte, löste einerseits Freude und Erleichterung aus. Denn Maurer stellte klar, dass die Armee den WK-Betrieb in diesem Jahr wieder vollumfänglich durchführen kann.
“Blick nach vorn oder Blick zurück? In der Debatte um die Zukunft der Armee sind sich glühende und nüchterne Befürworter uneins. Das verdeutlichte eine Veranstaltung im Unternehmerforum Lilienberg. «Halt, sichern!» Diese Devise verfocht Hermann Suter, Widerstandskämpfer der Gruppe «Giardino». Ein anderer Veteran warf vorwurfsvoll in die Runde, früher sei die Armee noch imstande gewesen, innert …
1. 1989 – 2011: Konzeptionsloses „Reformenkarussell“ Die „Reform Armee 95“ wurde nie wirklich umgesetzt und abgeschlossen. Die anschliessend vom Zaun gebrochene Reform „Armee XXI“ ist grandios gescheitert. Analoges muss vom „Entwicklungsschritt 08/11“ gesagt werden. Während dieser Zeit wurden schwerste konzeptionelle Fehler begangen. Gleichzeitig wurden (und werden!) gewaltige Materialbestände (mithin Milliarden von Steuergeldern!) vernichtet und damit …
Die Auswertung von Informationen, die vom VBS freigegeben sind, lässt erstmals eine Gesamtbeurteilung der Fähigkeiten der Schweizer Armee 2011 zu. Zu hinterfragen war insbesondere wie der Volkswille bezüglich Art. 57 (Sicherheit) und 58 BV (Armee) durch die verantwortlichen politischen Behörden berücksichtigt wurde.
Der Schweizer Bevölkerung dürfte kaum bekannt oder sogar bewusst sein, dass für die Verteidigung der Schweiz keine Gesamtstrategie der Armee mehr besteht, nur noch gerade zwei Brigaden mit einigen Bataillonen materiell ausgerüstet werden können, eine Einsatzbereitschaft der Armee nur nach monatelange und teurer Ausbildung erreicht werden kann, defektes Material nicht repariert wird, weil die Kapazitäten …
Bild der Aktion in Altdorf.
Arena vom 21.01.2011
Heute Nachmittag führten wir einen “acte de présence” beim Ständerat durch, während dieser den Sicherheitspolitischen Bericht behandelte. Zunächst verteilten wir vor dem Bundeshaus unsere Flyer. Die 7 Bundesräte, die 46 Stände- und 200 Nationalräte erhielten das Dokument samt Begleitbrief am Donnerstag 16. Dezember in die Session zugestellt. Rund 100 Medienstellen haben das Dokument ebenfalls erhalten.