Die Europäische Kommission fördert die harmonisierte Aufrüstung
Die Sicherheit stellt in jeder Gesellschaft einen zentralen Belang dar. Durch die jüngsten Naturkatastrophen und Terroranschläge wurde die Notwendigkeit unterstrichen, für Krisensituatioen noch besser gewappnet zu sein. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission ein Aktionsprogramm zur Förderung der europäischen Sicherheitsbranche vorgeschlagen. Das Programm zielt auf eine Stärkung der Industrie ab (eine der Branchen mit dem höchsten Wachtumspotenzial für Wachstum und Beschäftigung in der EU), damit sie in Europa bleibt und weiterhin qualitativ hochwertige Sicherheitsprodukte anbietet. […]
Die Überwachung der angekündigten politischen Maßnahmen wird durch eine von der Kommission eingerichtete gesonderte Sachverständigengruppe verfolgt. In dieser mindestens einmal jährlich tagenden Gruppe werden alle maßgeblichen Akteure des Sicherheitsbereichs vertreten sein. […]
In den USA behaupten die Unternehmen der Sicherheitsbranche weiterhin ihre marktführende Position und sind an der Spitze der technologischen Entwicklung, dank der Vorteile eines harmonisierten rechtlichen Umfelds und eines stabilen Inlandsmarktes. Im Gegensatz dazu ist der EU-Binnenmarkt in höchstem Maße fragmentiert und entlang nationaler, oder sogar regionaler Grenzen geteilt. Gerade im Bereich Sicherheit, einem der sensibelsten Politikbereiche, sind die Mitgliedstaaten nur zögernd dazu bereit, nationale Souveränitätsrechte abzutreten.
Quelle: Europäische Kommission, europa.euNachrichtensoldat: RM
Kommentar:
Die EU möchte also zu einem genauso schlimmen Polizeistaat wie die USA werden. Das sind ja schöne Aussichten…