Gruppe Giardino publiziert "Manifest II"

Gruppe Giardino publiziert "Manifest II"

Die Gruppe Giardino hat heute der Öffentlichkeit ihr „Manifest II“ vorgestellt. Sie beschreibt darin ihre aktualisierten Forderungen an die Adresse der Armee und der Politik. Diese leiten sich aus den Erkenntnissen ihrer Arbeit aus den vergangenen zwei Jahren ab.
Als Themen wurden u.a. aufgenommen:

  • Höherer Stellenwert der Miliz / Abbau bürokratischer Ärgernisse
  • Zurück zu bewährten Ausbildungsmodellen
  • Keine voreiligen, finanzgetriebenen Ausserdienststellungen von einsatzfähigem Material (z.B. Spz 63/89)
  • Vollständige Ausrüstung der Truppe
  • PUK zum „FIS-HE“-Debakel
  • Unabhängige „Due Dilligence“ (Überprüfung der Werthaltigkeit) der Armee
  • Unangekündigter „Stresstest“ für die oberste Führung
  • Betriebswirtschaftliches Fitness-Programm für die VBS-Verwaltung
  • Wiederherstellung der raschen Mobilmachungsfähigkeit
  • Wiederaufbau des Systems für die wirtschaftliche Landesversorgung
  • Höhere politische und finanzielle Priorität der Verteidigung von Unabhängigkeit, Freiheit und Sicherheit
  • Erhaltung der Wehrpflicht
  • Aufbruch der einseitigen Ausrichtung auf die NATO / PfP

Zum Manifest II

 

Kommentare: 3

  1. Elvana Indergand sagt:

    Ich würdige die Arbeit der Gruppe Giardino und unterstütze sie in jeder Hinsicht. Gratuliere zu Manifest II.

  2. Willy sagt:

    Bravo et félicitations à l’équipe Giardino pour l’excellente présentation du manifeste II que je soutiens totalement.

  3. Elmar Hutter sagt:

    In Oesterreich können die Ministerien nicht ausgegebene Finanzen behalten. Dies verhindert, dass Steuergelder am Ende des Budgetjahres noch rasch für fragwürdige Projekte ausgegeben werden. Andererseits regt diese Lösung zu echtem Sparen in der Verwaltung an und erlaubt die Sicherstellung längerfristiger, wichtiger Projekte.(ORF – Meldung vom 5.11.2012)

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